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Chironico und Alpe Sponda/TI

 

Die Lärchen auf der Alpe Sponda, die Riesenkastanie in Chironico


Auf der Sonnenterrasse über der mittleren Leventina starten wir in Chironico. Ins Tal des Ticinetto, das Val Chironico, führt ein Fahrweg bis zum Parkplatz Valle. Wer mit dem PW unterwegs ist, kann also bis hierher fahren und sich eine halbe Stunde Weg sparen. Dann steigt der Bergweg-weiss/rot/weiss- in ungezählten Kehren an. Er ist zum grossen Teil gepflästert und überwindet eine Felswand in Kehren, die auf der Talseite mit Mauern eingefasst, genial angelegt sind. Der Weiler Cala ist die nächste Zwischenstation. Die kleine Kirche überrascht uns mit dem ausgemalten Chor. Nachher steigt der Weg nochmals kräftig an und führt grösstenteils durch schattigen Wald. Wir lassen uns Zeit, geniessen die Ruhe, ab und zu ist ein Vogel, der unsere Anwesenheit reklamiert, zu hören; als Begleit ist im ganzen Tal immer das Rauschen des Ticinetto gegenwärtig. Nach einem flacheren Wegstück werden die Lärchen zahlreicher, der Wald lichtet sich und wir betreten die Lärchenarena der Alpe Sponda. Ein auf drei Seiten von Felstürmen umringter Talkessel öffnet sich vor uns. Die Lärchen stehen verstreut auf der leicht ansteigenden Wiese, auch am Hang rechts sind einige dicke Bäume auszumachen.  4 bis 4,5 m Umfang auf Brusthöhe messen die dicksten Bäume. Es ist ein besonderer Ort hier, so stimmig, dass das Gebäude des Rifugio, eine Viertelstunde weiter oben, Ausgangspunkt für weitere Wanderungen ins Verzascatal hinüber, uns fast wie ein Fremdkörper vorkommt. Es ist ein Ort zum Innehalten, ein Ort, der sich einprägt. Im Felsrund sind die Spitzen des Pizzo Barone besonders eindrücklich.
Später nehmen wir beim Alpgebäude den recht gut markierten Weg hinunter nach Ragada, zum Fluss, wo hinten im Tal ein wunderschöner Wasserfall uns überrascht. Der Weg zurück nach Cala führt durch geheimnisvoll wilden unberührten Wald. Am Gegenhang begleitet uns das silberne Band des Ausflusses des Laghetto, eines Bergsees am Übergang nach Sonogno im Verzascatal.  Dem aufmerksamen Baumwanderer fallen sicher die alten Fichten und kurz vor dem Überqueren eines kleinen Baches ein paar Meter oberhalb des Wegs eine riesige zweistämmige Weisstanne auf, deren BHU über 5 m misst. Man bekommt hier das Gefühl, dass da im Wald, unwegsam und steil, noch manche Baumentdeckung versteckt ist.
Zurück in Chironico lohnt sich unbedingt ein Abstecher zur Riesenkastanie, die am Weg von der Casa Communale zum Schulhaus steht. Der Baum steht erhöht, der Stamm ist teilweise hohl, ermöglicht sogar einen Durchblick, drei Hauptäste sind abgestorben und der Stamm ist überdeckt mit kleinen Ästchen und Blättern, so sind die enormen Masse schwer einzuschätzen, wartet er doch mit einem BHU von 11,62 m und einem Umfang am Boden von 13,75 m auf. Im „Inventar der Riesenkastanien im Kanton Tessin und im Misox“, welches die dicksten Bäume auflistet,  ist er der umfangmässig stärkste.

Wie hin?
Von Airolo oder Faido mit dem Bus nach Lavorgo, Fahrplanfeld 62.191; dann umsteigen in den Bus nach Chironico, Fahrplanfeld 62.123, Kurse z.T. nur während der Schulzeit, am Sonntag nur 5 Kurse.

Wie zurück?
Wie bei der Anfahrt.

Wie lange?
Chironico, 782 m ü.M. – Parkplatz Valle, 935 m ü.M.    30 Min.
P Valle – Cala, 1469 m ü.M. – Alpe Sponda, 1928 m ü.M.   2 Std. 40 Min.
Alpe Sponda – Ragada, 1515 m ü.M. – Cala – P Valle  2 Std.    ( -Chironico +30 Min.)
Wer mit dem PW unterwegs ist, fährt bis zum Parkplatz Valle, spart sich so den Anmarsch auf asphaltierter Strasse.

Kartenmaterial:
LK  1 : 25 000 Pizzo Campo Tencia, Nr. 1272; Chironico auf Blatt Biasca, Nr. 1273
 















 
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